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Neujahrsempfang des Kreis- und Stadtverbandes Schwäbisch Hall

mit Alexander Dobrindt MdB und Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur

Rund 350 Besucher kamen auf Einladung des Haller CDU-Kreis- und Stadtverbandes zum Neujahrsempfang in den Neubausaal. Nach der Begrüßung durch Kreisvorsitzende Dr. Katrin Heinritz, den traditionellen Siedersprüchen und den Grußworten der Stadtverbandsvorsitzenden Andrea Härterich, gab der Haller Landtagsabgeordnete Helmut W. Rüeck einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Er zieht dabei ein positives Fazit: Deutschland habe die niedrigste Arbeitslosenquote seit 1992 erreicht, die Wirtschaft brumme. In Baden-Württemberg sei das Bild jedoch leider ein anderes. So würden in Baden-Württemberg noch immer neue Schulden gemacht, was daneben lediglich noch in Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen der Fall gewesen sei. „Baden-Württemberg war in der Champions League und da wollen wir auch wieder hin“, betont er. Auch Gastredner Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, zeigt auf, wie wichtig die wirtschaftliche Stärke der Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern für Deutschland ist. Wohlstand und Wachstum könne nicht durch ein Neubaumoratorium erreicht werden. „Wir wollen unsere Produkte in die Welt verkaufen und verlängerte Staus fügen uns somit einen enormen volkswirtschaftlichen Schaden zu“, meint Dobrindt. Aktuell seien auf der A6 zwischen Weinsberg und der bayrischen Landesgrenze täglich etwa 60.000 Fahrzeuge unterwegs. Bis 2030 sei mit einem Anstieg auf 77.000 Fahrzeuge pro Tag zu rechnen, davon 30.000 LKWs. Daher sei der sechsspurige Ausbau der A6 ein wichtiges Projekt, das umgehend umgesetzt werden müsse. Auch auf die flächendeckende Breitbandversorgung geht Dobrindt ein. Er zeigt auf, dass fehlende Investitionen der Vergangenheit nachgeholt werden müssen, spricht von einer Aufholjagd der Digitalisierung. Dies werde sich insbesondere auch zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor entwickeln, da künftig Wertschöpfung auch über Digitalität stadtfände. Die CDU stehe dafür, dass Bewohner der ländlichen Regionen die gleichen Chancen haben, wie Bewohner der Ballungszentren. Auch CDU-Landesvorsitzender Thomas Strobl unterstreicht in seiner Rede die Wichtigkeit der Digitalisierung, zeigt jedoch auch auf, dass ein solches Projekt von der Landesregierung getragen werden müsse. Dies sei aktuell leider nicht der Fall. Im Hinblick auf die Landtagswahl betont er, dass es ein großes Anliegen der CDU sei, hier eine Änderung herbeizuführen. „Jeder entlegene Bauernhof, egal ob in Hohenlohe, im Schwarzwald oder sonst wo in Baden-Württemberg, soll schnelles Internet bekommen“, betont er. Neben dem politischen Austausch blieb ausreichend Zeit, Kontakte zu pflegen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Novum beim diesjährigen Neujahrsempfang war die angebotene Kinderbetreuung, die rege in Anspruch genommen wurde.

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